logo
  • Home
  • His life ...
    • Biography
    • Curriculum Vitae
    • Book: “Maximilien au Désert” NEW !
  • His work ...
    • Books
    • Expos
    • Painting
    • Embossings
    • New Year's wishesNEW !
    • Online ExhibitionsNEW !
    • Slideshows
  • Media ...
    • Documentation
    • Videos
    • Contact
  • Photo Gallery ...
    • All Photos
    • -
    • Sahara Rock Art completed
    • Tuareg
    • Pueblos
    • Northwest Indians
    • Peru
    • The culture of the Incas
    • Pre-Inca cultures
    • The Andes
    • Argentina
    • Gauchos
    • Central America
    • Sahara 1962-1975
    • Sahel
    • Sahara : Tassili - Tadrart 1993
    • From the Ténéré to the Aïr Mountains NEW !
    • In the dunes of Erg Izane NEW !
    • Across the Tamgak Mountains NEW !
    • From Adrar Bous into the Tamgak Mountains NEW !
    • With the Tuareg on the edge of the Tamgak Mountains NEW !
    • Building a Tataram: Documentation NEW !
  • Comments
    flag flag flag flag    

Description

  • Foto Number: AND-154e

The legends are only available in German or Spanish
Der Stamm der Chipayas im bolivianischen Departement Oruro, der nur noch knapp tausend Seelen zählt, bewohnt eine besonders unwirtliche Gegend des andinen Hochplateaus am Río Lauca, der in einen Salzsee fließt. Als einzige Hochlandindios bestreiten die Chipayas einen Teil ihres Nahrungserwerbs durch Jagd, da Ackerbau und Viehzucht allein wegen des stark salzigen Bodens den Bedarf nicht zu decken vermögen. Gruppen von Jägern lauern jeweils in der Morgendämmerung am Seeufer auf Flamingos, Enten und Andengänse, die sie mit Bolas, an langen Riemen befestigten Wurfkugeln, erbeuten. Das Wort Chipaya stammt aus dem Aimara und bedeutet «mit Schilfschnüren verflochtene Schilf- oder Strohmatte». Als Schutz gegen den starken Wind des Altiplano müssen nämlich die Chipayas seit alters her die Strohlagen ihrer Dächer mit Schnüren herunterbinden. Dass die Chipayas, wie sie glauben, die direkten Nachfahren vorinkaischer Bevölkerungen sind, wird durch Mumienfunde in Totentürmen jener Zeit untermauert, die neben andern Ähnlichkeiten die gleiche Haartracht zeigen, auf die die Frauen Stunden und Stunden verwenden. Das Bild zeigt einen typischen vorkolonialen Webstuhl. - 1976

  • Keywords:
    Chiapas South America Sierra Bolivia Oruro Río Lauca Altiplano Andes woman weaver Aboriginal loom bicycle thatched roof hut

Description

  • Foto Number: AND-154e

The legends are only available in German or Spanish
Der Stamm der Chipayas im bolivianischen Departement Oruro, der nur noch knapp tausend Seelen zählt, bewohnt eine besonders unwirtliche Gegend des andinen Hochplateaus am Río Lauca, der in einen Salzsee fließt. Als einzige Hochlandindios bestreiten die Chipayas einen Teil ihres Nahrungserwerbs durch Jagd, da Ackerbau und Viehzucht allein wegen des stark salzigen Bodens den Bedarf nicht zu decken vermögen. Gruppen von Jägern lauern jeweils in der Morgendämmerung am Seeufer auf Flamingos, Enten und Andengänse, die sie mit Bolas, an langen Riemen befestigten Wurfkugeln, erbeuten. Das Wort Chipaya stammt aus dem Aimara und bedeutet «mit Schilfschnüren verflochtene Schilf- oder Strohmatte». Als Schutz gegen den starken Wind des Altiplano müssen nämlich die Chipayas seit alters her die Strohlagen ihrer Dächer mit Schnüren herunterbinden. Dass die Chipayas, wie sie glauben, die direkten Nachfahren vorinkaischer Bevölkerungen sind, wird durch Mumienfunde in Totentürmen jener Zeit untermauert, die neben andern Ähnlichkeiten die gleiche Haartracht zeigen, auf die die Frauen Stunden und Stunden verwenden. Das Bild zeigt einen typischen vorkolonialen Webstuhl. - 1976

  • Keywords:
    Chiapas South America Sierra Bolivia Oruro Río Lauca Altiplano Andes woman weaver Aboriginal loom bicycle thatched roof hut

Website © 2025 pb + StratLabs
Copyright © Estate of Maximilien Bruggmann for all photos. Any use for commercial purposes prohibited.
flag flag flag flag