Beschreibung

Überreste des Schlosses von San Fernando de Omoa in Honduras. Es gibt in Zentralamerika sehr viele Ruinen aus der Kolonialzeit. Die spanischen Eroberer sahen sich oft gezwungen, eigentliche Festungen zu bauen, um sich gegen die beherzten Angriffe der Indianer zu schützen, die mit allen Mitteln versuchten, die Unabhängigkeit ihres Landes zu verteidigen. Diese Festungen umschlossen eine Reihe von Gebäuden und sollten es den Bewohnern ermöglichen, einige Zeit durchzuhalten. Sie wurden hauptsächlich in der Nähe der karibischen Küste errichtet. lm 16. und 17. Jahrhundert dienten sie auch zur Abwehr der Einfälle französischer und englischer Piraten. Die englischen Seeräuber wurden, von ihren Regenten ermutigt, immer waghalsiger und unternehmungslustiger und stellten eine wachsende Bedrohung der Besitzungen dar, welche die Spanier sich auf amerikanischem Boden angeeignet hatten. - 1977

Details