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Beschreibung

  • Foto Nummer: ZAM-284

Grabvase aus dem Tempel Nr. 1 in den Ruinenfeldern von Tikal in Guatemala. Es handelt sich um eine mehrfarbige Keramik von 29,8 cm Höhe. Der Durchmesser der Öffnung beträgt 17,3 cm. Dieses schöne Stück dürfte um 700 nach Christus entstanden sein und befindet sich im Museo Nacional von Tikal. Die Vase zeigt zwei Personen, eine davon sitzt und scheint einen hohen Rang in der Hierarchie der Gemeinschaft einzunehmen, wenn man sie nach ihrer Kleidung und dem mächtigen Kopfputz beurteilt, den sie trägt. Man bemerkt ferner eine Anzahl Hieroglyphen und symbolischer Verzierungen, die zur dargestellten Szene in enger Beziehung stehen. Diese Zeichen ermöglichen eine ziemlich genaue Festlegung der Entstehungszeit der Vase. Die Archäologen sind der Auffassung, dass sie etwa 1300 Jahre alt sein muss. Die Farben sind von ungewöhnlicher Zartheit und zeugen von der Meisterschaft der vorkolumbischen Künstler. Die Herstellungstechnik war aber sehr einfach, da die Indianer die Drehscheibe nicht kannten. Die auch bei anderen Völkern des Kontinents vorkommende Herstellungstechnik war bei den alten Maya sehr verbreitet. Sie wird in vielen Gegenden noch heute angewandt und besteht darin, dass Tonwülste oder Rollen aus Ton aufeinandergesetzt oder spiralförmig aufgereiht werden, bis sich ein Gefäss ergibt, dessen Formen anschliessend geglättet werden. - 1977

  • Stichwörter:
    Zentralamerika Guatemala Maya Tikal Petén Keramik Vase Archäologie Grabbeigabe Museum Museo Nacional de Tikal

Beschreibung

  • Foto Nummer: ZAM-284

Grabvase aus dem Tempel Nr. 1 in den Ruinenfeldern von Tikal in Guatemala. Es handelt sich um eine mehrfarbige Keramik von 29,8 cm Höhe. Der Durchmesser der Öffnung beträgt 17,3 cm. Dieses schöne Stück dürfte um 700 nach Christus entstanden sein und befindet sich im Museo Nacional von Tikal. Die Vase zeigt zwei Personen, eine davon sitzt und scheint einen hohen Rang in der Hierarchie der Gemeinschaft einzunehmen, wenn man sie nach ihrer Kleidung und dem mächtigen Kopfputz beurteilt, den sie trägt. Man bemerkt ferner eine Anzahl Hieroglyphen und symbolischer Verzierungen, die zur dargestellten Szene in enger Beziehung stehen. Diese Zeichen ermöglichen eine ziemlich genaue Festlegung der Entstehungszeit der Vase. Die Archäologen sind der Auffassung, dass sie etwa 1300 Jahre alt sein muss. Die Farben sind von ungewöhnlicher Zartheit und zeugen von der Meisterschaft der vorkolumbischen Künstler. Die Herstellungstechnik war aber sehr einfach, da die Indianer die Drehscheibe nicht kannten. Die auch bei anderen Völkern des Kontinents vorkommende Herstellungstechnik war bei den alten Maya sehr verbreitet. Sie wird in vielen Gegenden noch heute angewandt und besteht darin, dass Tonwülste oder Rollen aus Ton aufeinandergesetzt oder spiralförmig aufgereiht werden, bis sich ein Gefäss ergibt, dessen Formen anschliessend geglättet werden. - 1977

  • Stichwörter:
    Zentralamerika Guatemala Maya Tikal Petén Keramik Vase Archäologie Grabbeigabe Museum Museo Nacional de Tikal

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